Montag, 8. August 2011

Der innere Schweinehund

Endlich Semesterferien! Da könnt ihr es mir ja auch nicht übel nehmen, dass ich mich schon ne ganze Zeit nicht mehr gemeldet habe, oder? Natürlich müssen jetzt auch noch Hausarbeiten geschrieben werden. Aber auf die Bibliothek und Quellennachweise und Recherche, darauf habe ich zur Zeit wirklich keine Lust. Wie immer verschiebe ich das auf hinten, habe mir aber den ersten September als offiziellen Starttermin gesetzt. Sonst wird das wie letztes Semester und ich muss innerhalb von ner Woche drei Hausarbeiten aus dem Nichts zaubern. Den Stress will ich mir dieses Jahr wirklich ersparen!

Aber, wer kennt das nicht. Noch drei Wochen bis zur Prüfung und eine verhasste Stimme in dir erinnert dich immer wieder daran. Noch ist diese Stimme gut zu unterdrücken. Zwei Wochen vor der Prüfung kommt sie immer öfters und hindert dich daran, richtig auszuspannen. Dich dazu zu bewegen, endlich mal mit dem Büffeln anzufangen, das schafft sie aber noch nicht. Jedenfalls bei mir.

Eine Woche vor dem entscheidenden Termin dann lässt sie mich nichtmal mehr ruhig schlafen. Plötzlich überfallen mich Versagensängste und mir fällt auf, wie dämlich mein Nichtstun war. Richtig genossen habe ich ja nichts davon, da immer diese Stimme im Hintergrund war. Über-Ich, es oder ich, Herr Freud? Naja, ist ja auch egal. Ich weiß jedenfalls, dass ich dieses Semester alles besser mache, ganz entspannt starte und ohne Hektik und Panik fertig werde. Oder ist das nur meine Hoffnung und alles bleibt beim Alten?

Wir werden sehen. Wenn ihr gute Tipps habt, wie ich meinen inneren Schweinehund mal endlich in den Griff bekomme, immer her damit!

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